Telekomiker und Gewerkschaft ver.di. zeigen die Zähne!!!
Tja, jetzt bekomme ich die Quittung:
Kaum habe ich über das unheimliche Engagement der Telekomiker gemeinsam mit ver.di. geschrieben (Sie erinnern sich - über 100 Personen ließen Bonn erbeben...), da zeigen die Benannten, was wirklich in ihnen steckt.
Über 1.000 Beschäftigte wollen am Montag auf die Straße gehen.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,2395846,00.html
Wenn man bedenkt, dass zuerst nur 100 in Bonn demonstrierten, dann ist das eine Steigerung um den Faktor 10.
Das hört sich nach einer logistischen Meisterleistung an.
Eine Steigerung der Teilnehmer um 900 % - wer hätte das gedacht!?
Ich bin überzeugt, eine so massive Demonstration der Macht wird die Führung der Telekom erzittern lassen.
Da ich jetzt mit den Prozentrechnungen angefangen habe, mache ich auch weiter:
32.000 Stellen sollen wegfallen = 100 %
1.000 Protestierer = X
X = 100:32.000*1.000 = 3,125 %
Wenn das nicht ein Zeichen von Protest ist: 3,125 % der Betroffenen demonstriert. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen...
Jetzt kommt das Hauptproblem:
Diese Rechnung stimmt natürlich nur, wenn man heute schon wüsste, wer die 32.000 Personen tatsächlich sind, das ist aber leider nicht der Fall.
Also muss die Rechnung neu aufgestellt werden.
Die Telekom hat knapp 170.000 Mitarbeiter, von denen theoretisch jeder betroffen sein könnte.
170.000 potentielle Arbeitsplatzverlierer = 100 %
1.000 Protestierer = X
X = 100:170.000*1.000 = 0,588 %
0,588 % einer vom Arbeitsplatzverlust bedrohter Menschenmenge demonstriert für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. 0,588 % sind der Meinung, dass ihr geballtes Auftreten die Bevölkerung der Bundesrepublik aufrüttelt.
Sollte der Wunsch bestehen, bin ich gerne auch bereit, die 1.000 Demonstranten in Relation zur Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zu stellen, das Ergebnis wird voraussichtlich eine 0 vor und zwei 00 hinter dem Komma haben (0,00...), aber ich bin sicher, die Zahlen nach den zwei Nullen hinter dem Komma interessieren nicht wirklich.
Und so lange sich nicht mehr Telekomiker, möglicherweise unterstützt durch die allmächtige Gewerkschaft ver.di., ihr Anliegen als wichtig betrachten, wird es in Deutschland nicht wirklich jemanden interessieren.
Genießen Sie schon einmal den Rückblick auf Ihre Zeit bei der Telekom - über kurz oder lang wird die Erinnerung das einzige sein, was Ihnen geblieben ist.
Ach ja, wenn Sie bei Infineon, Siemens, Electrolux, ... (die Liste lässt sich beliebig erweitern) arbeiten oder gearbeitet haben, dies könnte auch Ihre Geschichte (gewesen) sein - hat Ihnen allen nicht ver.di. zur Seite gestanden?
Vielleicht ist dies der Zeitpunkt, sich selbst zu organisieren statt alles in die Hände der Gewerkschaftler zu legen.
Tja, jetzt bekomme ich die Quittung:
Kaum habe ich über das unheimliche Engagement der Telekomiker gemeinsam mit ver.di. geschrieben (Sie erinnern sich - über 100 Personen ließen Bonn erbeben...), da zeigen die Benannten, was wirklich in ihnen steckt.
Über 1.000 Beschäftigte wollen am Montag auf die Straße gehen.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,2395846,00.html
Wenn man bedenkt, dass zuerst nur 100 in Bonn demonstrierten, dann ist das eine Steigerung um den Faktor 10.
Das hört sich nach einer logistischen Meisterleistung an.
Eine Steigerung der Teilnehmer um 900 % - wer hätte das gedacht!?
Ich bin überzeugt, eine so massive Demonstration der Macht wird die Führung der Telekom erzittern lassen.
Da ich jetzt mit den Prozentrechnungen angefangen habe, mache ich auch weiter:
32.000 Stellen sollen wegfallen = 100 %
1.000 Protestierer = X
X = 100:32.000*1.000 = 3,125 %
Wenn das nicht ein Zeichen von Protest ist: 3,125 % der Betroffenen demonstriert. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen...
Jetzt kommt das Hauptproblem:
Diese Rechnung stimmt natürlich nur, wenn man heute schon wüsste, wer die 32.000 Personen tatsächlich sind, das ist aber leider nicht der Fall.
Also muss die Rechnung neu aufgestellt werden.
Die Telekom hat knapp 170.000 Mitarbeiter, von denen theoretisch jeder betroffen sein könnte.
170.000 potentielle Arbeitsplatzverlierer = 100 %
1.000 Protestierer = X
X = 100:170.000*1.000 = 0,588 %
0,588 % einer vom Arbeitsplatzverlust bedrohter Menschenmenge demonstriert für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. 0,588 % sind der Meinung, dass ihr geballtes Auftreten die Bevölkerung der Bundesrepublik aufrüttelt.
Sollte der Wunsch bestehen, bin ich gerne auch bereit, die 1.000 Demonstranten in Relation zur Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zu stellen, das Ergebnis wird voraussichtlich eine 0 vor und zwei 00 hinter dem Komma haben (0,00...), aber ich bin sicher, die Zahlen nach den zwei Nullen hinter dem Komma interessieren nicht wirklich.
Und so lange sich nicht mehr Telekomiker, möglicherweise unterstützt durch die allmächtige Gewerkschaft ver.di., ihr Anliegen als wichtig betrachten, wird es in Deutschland nicht wirklich jemanden interessieren.
Genießen Sie schon einmal den Rückblick auf Ihre Zeit bei der Telekom - über kurz oder lang wird die Erinnerung das einzige sein, was Ihnen geblieben ist.
Ach ja, wenn Sie bei Infineon, Siemens, Electrolux, ... (die Liste lässt sich beliebig erweitern) arbeiten oder gearbeitet haben, dies könnte auch Ihre Geschichte (gewesen) sein - hat Ihnen allen nicht ver.di. zur Seite gestanden?
Vielleicht ist dies der Zeitpunkt, sich selbst zu organisieren statt alles in die Hände der Gewerkschaftler zu legen.