Warum ich diesen Blog betreibe
Mit diesem Blog beginne ich mein neu erstelltes weblog. Mein Anliegen hat seine Wurzeln in einer Zeit weit bevor Bundekanzler Schröder der Überzeugung war, nicht mehr das Vertrauen der Wähler zu haben.
Unabhängig vom Ausgang der Wahlen wäre mein größtes Ziel, diesen Blog aufzulösen, weil sich die Ursachen und die Probleme der Arbeitslosigkeit in Luft aufgelöst haben.
Bis dahin werde ich mich des Problems gerne annehmen und so lange publizieren, bis Besserung eintritt.
Ich bin in meiner Meinung gespalten - einmal denke ich, dass es wichtig und richtig ist, Verantwortung zu übernehmen, das anderemal weiß ich, dass viele Leute Beifall klatschen und mit den Worten: "Gut, dass das mal einer sagt", sich ihrer Tagesordnung zuwenden.
Ich suche nicht Ihren Applaus, sondern Ihre tätige Mitwirkung!
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meinen Blog aufzusuchen.
05.09.2005 A. Jablonski
Außerparteilich für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Herzlich willkommen auf dem Schlachthof der Arbeitsplätze!
Seit Jahren beobachte ich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und bin bei jeder Verschlechterung der Arbeitslosenzahlen aufs Neue überrascht, dass die Betroffenen sich eine Kündigungswelle nach der anderen gefallen lassen.
In meiner Eigenschaft als Personal Trainer müsste ich mich eigentlich darüber freuen:
Schließlich verdiene ich den größten Teil meines Lebensunterhaltes dadurch, dass die Unternehmen mich nach dem Aussprechen der Entlassungen beauftragen, den von ihnen Gekündigten zu helfen, sich auf ihre neue Lebenssituation einzustellen. Durch mein Training und Coaching, durch die Akquise von Arbeitsplätzen, trage ich dazu bei, sie schnellstmöglich wieder in den Arbeitsmarkt zurück zu führen.
Genausowenig wie der Arzt die Krankheiten lieben muss, die ihn letztendlich ernähren, muss ich mit dieser Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt einverstanden sein. Ich darf mich aber auch sehr wohl um den Wirtschaftsstandort Deutschland sorgen, der nicht nur unsere Generation ernähren soll, sondern darüber hinaus auch unsere Kinder und Kindeskinder.
Viel zu oft höre ich in diesem Zusammenhang die Worte: “... es müßte mal jemand (können Sie ersetzen durch: die Politik, die Wirtschaft, die Anderen) etwas dagegen unternehmen, den Mut finden, etwas zu ändern... ” und erlebe gleichzeitig die Leichtigkeit, mit der man die eigene Verantwortung ablehnt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass irgend jemand anderes (aber bitte schön nicht Sie) etwas tun soll, dann lehnen Sie sich weiterhin zurück und sehen Sie gelassen dem “Abschlachten” der Arbeitsplätze und dem Vernichten von Existenzen zu. Freuen Sie sich Ihres Lebens und darüber, dass es wieder einmal nur die Anderen und nicht Sie selbst getroffen hat - zumindest im Augenblick noch nicht!
Wenn Sie aber die oder der Jemand sind und etwas ändern, etwas bewirken wollen - herzlich willkommen.
Unabhängig vom Ausgang der Wahlen wäre mein größtes Ziel, diesen Blog aufzulösen, weil sich die Ursachen und die Probleme der Arbeitslosigkeit in Luft aufgelöst haben.
Bis dahin werde ich mich des Problems gerne annehmen und so lange publizieren, bis Besserung eintritt.
Ich bin in meiner Meinung gespalten - einmal denke ich, dass es wichtig und richtig ist, Verantwortung zu übernehmen, das anderemal weiß ich, dass viele Leute Beifall klatschen und mit den Worten: "Gut, dass das mal einer sagt", sich ihrer Tagesordnung zuwenden.
Ich suche nicht Ihren Applaus, sondern Ihre tätige Mitwirkung!
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meinen Blog aufzusuchen.
05.09.2005 A. Jablonski
Außerparteilich für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Herzlich willkommen auf dem Schlachthof der Arbeitsplätze!
Seit Jahren beobachte ich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und bin bei jeder Verschlechterung der Arbeitslosenzahlen aufs Neue überrascht, dass die Betroffenen sich eine Kündigungswelle nach der anderen gefallen lassen.
In meiner Eigenschaft als Personal Trainer müsste ich mich eigentlich darüber freuen:
Schließlich verdiene ich den größten Teil meines Lebensunterhaltes dadurch, dass die Unternehmen mich nach dem Aussprechen der Entlassungen beauftragen, den von ihnen Gekündigten zu helfen, sich auf ihre neue Lebenssituation einzustellen. Durch mein Training und Coaching, durch die Akquise von Arbeitsplätzen, trage ich dazu bei, sie schnellstmöglich wieder in den Arbeitsmarkt zurück zu führen.
Genausowenig wie der Arzt die Krankheiten lieben muss, die ihn letztendlich ernähren, muss ich mit dieser Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt einverstanden sein. Ich darf mich aber auch sehr wohl um den Wirtschaftsstandort Deutschland sorgen, der nicht nur unsere Generation ernähren soll, sondern darüber hinaus auch unsere Kinder und Kindeskinder.
Viel zu oft höre ich in diesem Zusammenhang die Worte: “... es müßte mal jemand (können Sie ersetzen durch: die Politik, die Wirtschaft, die Anderen) etwas dagegen unternehmen, den Mut finden, etwas zu ändern... ” und erlebe gleichzeitig die Leichtigkeit, mit der man die eigene Verantwortung ablehnt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass irgend jemand anderes (aber bitte schön nicht Sie) etwas tun soll, dann lehnen Sie sich weiterhin zurück und sehen Sie gelassen dem “Abschlachten” der Arbeitsplätze und dem Vernichten von Existenzen zu. Freuen Sie sich Ihres Lebens und darüber, dass es wieder einmal nur die Anderen und nicht Sie selbst getroffen hat - zumindest im Augenblick noch nicht!
Wenn Sie aber die oder der Jemand sind und etwas ändern, etwas bewirken wollen - herzlich willkommen.